Die 77. Jahreshauptversammlung der Bergrettung Hohenems brachte eine gelungene Rückschau auf ein zum Glück von den Einsatzzahlen her ruhiges Jahr. Ortsstellenleiter Fabian Rüdisser berichtete von insgesamt 20 Alarmierungen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Zeitaufwand in der Ortsstelle Hohenems weniger wird. Intensive Schulung und Weiterbildung, sowohl auf Landesebene als auch innerhalb der Ortsstelle in den Bereichen Technik und Medizin ist unumgänglich damit wir für jeden Einsatz bestmöglich vorbereitet sind. Der stolze Wert von rund 2600 Stunden für den gesamten Schulungsaufwand belegt das Engagement, sich für die besonderen Herausforderungen zu wappnen. Federführend in der Ortsstelle Hohenems sind dabei die Teams um Dana Sohler (Technik) und Rene Burtscher (Medizin).

200 Jahre, die beachtliche Zahl die es bei dieser Jahreshauptversammlung zu Ehren galt. Es zeigt den Zusammenhalt in der Ortsstelle und das sehr hohe Engagement für das Ehrenamt. Für 50 Jahre Bergrettung Hohenems durften wir Hartmut Brotzge, Gerhard Reis und Werner Waibel gratulieren. Ebenfalls für 25 Jahre Bergrettung Hohenems Doz. Dr. Matthias Hohlrieder und Thomas Linder. Die Glückwünsche und Geschenke wurde dabei von Bürgermeister Dieter Egger, Bürgermeister Gerd Hölzl und Gebietsvertreter Rheintal Gmeiner Rene überbracht.

Bürgermeister Dieter Egger lobte in seinen Grußworten die hervorragende Zusammenarbeit mit der Bergrettung Hohenems und den weiteren Blaulichtorganisationen im letzten Jahr. Die vielen Stunden an freiwilligen Diensten die wichtig sind für die aktive Gemeinschaft wurden ebenso gewürdigt. Auch Bürgermeister Gerd Hölzl aus Koblach schätzte die Arbeit der Bergrettung, besonders im Hinblick auf die Zusammenarbeit bei Artenschutzprojekt Dohle im letzten Jahr.

Die Veranstaltung zeigte nicht nur die Wichtigkeit der professionellen Zusammenarbeit bei Einsätzen, sondern auch die wertvolle Unterstützung und den Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Blaulichtorganisationen und den befreundeten Vereinen.