Bergeübung Schuttannen Staufengrat

75. Jahreshaupversammlung

Freitag 03.03.2023

Führungswechsel in der Ortsstelle

Am Freitag den 03.03.2023 konnte nach drei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder eine ordentliche Jahreshauptversammlung der Bergrettungsortsstelle Hohenems stattfinden.

So ist die jährliche Zusammenkunft nicht nur ein formaler Akt, sondern bietet auch die Möglichkeit das Geleistete zur reflektieren und Änderungen in einem feierlichen Rahmen mitzuteilen.

Lag der Fokus in der Präsentation des Ortsstellenleiters Karl-Heinz Fenkart bei der sehr hohen Anzahl anspruchsvoller Einsätze, so berichtete Ausbildungsleiterin Dana Sohler über viel Kreativität ihres Ausbilder-Teams, um das hohe Ausbildungsniveau der Mannschaft trotz Einhaltung der auferlegten Corona Einschränkungen aufrecht zu erhalten.

Rene Burtscher, verantwortlich für die Sanitätsausbildung in der Ortsstelle, berichtete nicht nur über die umfangreiche Tätigkeit seines Teams, sondern auch über neue Kompetenzen welche unsere Notfallsanitäter in Bezug auf Schmerztherapie nun verfügen.

Eine Jahreshauptversammlung ist auch Anlass für Veränderungen. So konnte Karl-Heinz Fenkart nach 6 Jahren verantwortungsvoller Führung sein Amt an den ausgebildeten Rettungssanitäter und aktiven Alpinausbilder Fabian Rüdisser feierlich übergeben.

Aber auch im Ausschuss der Ortsstelle gab es Veränderungen, so übernahm Peter Eberhart die Tätigkeit des Kassiers von Hartmut Brotzge und Anja Linder die Aufgabe der Schriftführung von Thomas Linder.

Im Besonderen sind es aber auch die langjährigen Mitglieder die unseren Respekt verdienen, denn sie sind die solide Basis für eine etablierte Hilfsorganisation wie die Bergrettung. So konnten Hans Aberer, Reinhard Mathis und Ernst Gutensohn für 50 Jahre, Josef Heuberger und Werner Fussenegger für 40 Jahre und Herbert Hopfner für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden.

Die Grußworte unserer Ehrengäste eröffnete Bürgermeister Dieter Egger der in seinen Worten das große Engagement und hohe Ausbildungsniveau der Ortsstelle würdigte. Aber auch das sehr gut funktionierende „Miteinander“ unter den verschiedenen Blaulichtorganisationen ist im Ereignisfall von unschätzbarem Wert, so Egger. Diesen Worten konnten sich die zahlreichen Gäste der befreundeten Blaulichtorganisationen und Vereine nur anschließen.

 

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